rent24 übernimmt die Mehrheit der seit 2004 bestehenden Friendsfactory AG und wird somit zu einem der größten Workspace- und Coworking-Anbieter Europas. Bis 2019 werden weltweit mehr als 100 neue Standorte entstehen.
Berlin, 02. Oktober 2017: Mit aktuell etwa 50.000 Quadratmetern Bürofläche lässt die Fusion von rent24 und Friendsfactory sie auf einen Schlag zu den größten Workspace- und Coworking-Anbietern Europas zählen. „Wir haben den Markt analysiert und sind mit unserem Konzept auch über Deutschlands Grenzen hinaus sehr erfolgreich“, erklärt Robert Bukvic, Founder und CEO der rent24 GmbH. „Es braucht einen guten Mix aus herkömmlichem Workspace und Open Space, aus modernem Design und kreativen Menschen – genau diesen können wir gemeinsam mit Friendsfactory ideal darstellen.“
Bis Ende 2017 wird es 25 Standorte in Deutschland und Europa geben, bis 2019 werden über 100 neue Spaces hinzukommen. „Das Team von Friendsfactory um Gregor Gebhardt hat uns als etablierter Player überzeugt – in seinem Konzept können die Mitglieder ihre eigene DNA entfalten, was unser Konzept ideal erweitert.“ Bei Friendsfactory können Räume angemietet und nach eigenen Vorstellungen designt und möbliert werden. Gregor Gebhardt, Vorstand der Friendsfactory AG, ergänzt: „Mit unserem Angebot unterscheiden wir uns bereits seit Jahren von den Wettbewerbern. Gemeinsam mit rent24 können wir die Idee einer modernen Bürowelt umsetzen und neue Maßstäbe setzen.“ Zusätzlich zu Einzelbüros und flexiblen Arbeitsplatzlösungen gehören auch Coliving-Flächen zum Portfolio von rent24.
Investment von über 150 Mio. Euro geplant
rent24 plant gemeinsam mit der Friendsfactory AG in den nächsten fünf Jahren über 150 Mio. Euro in die Expansion zu investieren. „Unser Unterscheidungsmerkmal ist nicht nur das Design, die Flexibilität oder die Community. Es ist vor allem auch der zusätzliche Service, der unkompliziert und flexibel in Anspruch genommen werden kann“, erklärt Bukvic. Neben den Coworking Spaces teilen sich die beiden Unternehmen künftig sämtliche Inhouse-Services und Dienstleistungen. Dazu gehören unter anderem All-Inclusive-Verträge und Serviceleistungen wie Community-Events, Hilfe bei Unternehmensgründungen, Kreativleistungen oder auch Finanzierungshilfen und Investmentstrategien für Startups. „Unsere Strategie ist auf Wachstum ausgelegt. Wir wollen unsere Community vergrößern, die positiven Effekte von Workspaces und Coworking potenzieren und auf ein neues Level heben“, sagt Gebhardt.